Freitag, 10. Juli 2020: Der Urknall kommt zu Fall (2)
Heute wollen wir drei weitere Annahmen der Urknalltheorie betrachten:
Annahme 3: Die heutige Beobachtung, dass das Universum sich ausdehnt, wird rückextrapoliert bis zu einem singulären Punkt, wo man sich Masse und Energie in einem Punkt vereinigt denkt. Wer aber sagt, dass das, was heute beobachtet wird, immer so war? Dafür gibt es keine wissenschaftliche Begründung! Nach der von dem US-amerikanischen Astronom Edwin Hubble entwickelten Formel sollten sich alle Galaxien von uns entfernen. Das ist aber nicht immer der Fall: Der Andromedanebel ist eine unserer nächsten Galaxien; er entfernt sich nicht von uns, sondern bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 410000 km/h auf uns zu. Die Annahme 3 ist nicht gerechtfertigt.
Annahme 4: Die Urknalltheorie behauptet, die Energie des Weltalls ist von alleine entstanden. Das kann jedoch nicht sein, denn ein Naturgesetz der Physik, der Satz von der Erhaltung der Energie, verbietet die Erzeugung von Energie aus dem Nichts. Die Annahme 4 ist falsch!
Annahme 5: Der philosophische Materialismus besagt: Es gibt nur Materie und Energie. Alles, was man in dieser Welt vorfindet, muss demzufolge aus Masse und Energie entstanden sein. Nach der Urknalltheorie hat dieses Universum auch das Leben hervorgebracht. Jedes Lebewesen enthält riesige Mengen an Information. Leben und Information sind nicht-materielle Größen, die nach den Naturgesetzen der Information (ausführlich erläutert in: W. Gitt: Information, »Der Schlüssel zum Leben«, CLV-Verlag Bielefeld, 6. Auflage 2018) nicht aus der Materie entstanden sein können. Die Annahme 5 ist falsch!
Werner Gitt
- Ist Ihnen bewusst, dass am Anfang eines jeden Werkes der Wille dazu nötig ist?
- Die gesamte Schöpfung beruht auf dem Willen des Schöpfers!
- Offenbarung 4,11