Freitag, 11. November 2022: Der Tod ist so sicher wie das Leben
Das älter gewordene Ehepaar steuerte sorglos dem Lebensabend entgegen. Rente genießen und Urlaub machen. So war zumindest der Plan der beiden gewesen. Doch dann bekam die Frau ganz plötzlich eine schwere Krankheit attestiert. »Sagen Sie es bloß nicht meinem Mann, dass ich sterben werde!«, bat die Frau den behandelnden Arzt. Der Mann wiederum bat unter vier Augen ebendiesen Arzt darum: »Ich weiß, dass meine Frau sterben wird, sagen Sie es ihr bloß nicht!«
Ich denke, dass diese fiktive Geschichte keinen Seltenheitswert hat. Das Thema Tod ist bei vielen ein »Tabuthema«. Obwohl wir wissen, dass der Tod in jeder Sekunde unseres Lebens eintreten kann, beschäftigen wir uns nicht damit. Das ist ein Phänomen: In allen anderen Dingen des »Lebens« sichern wir uns ab – Lebensversicherung, Hausratversicherung, Unfallversicherung und so weiter. Aber welche Sicherheiten haben wir nach unserem Tod? Viele Menschen glauben, es gäbe dann nichts mehr. Tot sei eben tot! Nun beschreibt die Bibel dies aber völlig anders. Hier wird eine Existenz nach dem Tod bezeugt, entweder in der Gegenwart Gottes oder in ewiger Gottesferne.
Im jetzigen Leben schließen viele eine Versicherung ab, obwohl der entsprechende Schaden vielleicht nie eintreten wird. Es geht um Vorsorge. Warum ziehen wir nicht in Erwägung, diese Vorsorge auch für ein Leben nach dem Tod zu machen? Es wäre ja dumm, hier keine Vorsorge abzuschließen. Das endet im ewigen Tod, dem Getrenntsein von Gott und allem Guten.
Es gibt eine »biblische Versicherung«, die uns keinen Cent kostet. Doch Jesus hat sie alles gekostet. Er gab dafür sein vollkommenes Leben hin. Nun lädt er uns ein, all unsere Sicherheiten auf ihn zu setzen und ihm Vertrauen zu schenken.
Axel Schneider
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- Lukas 16,19-31