Mittwoch, 28. April 2021: Was hat Corona mit Gott zu tun? (3)
Betrachten wir im Zusammenhang mit unserem Thema nun das Geschehen in Deutschland. Im Jahr 2019 gab es in Deutschland 100 000 Abtreibungen – nach der Bibel ist das Mord. Die biblische Wahrheit des Schöpfungsberichtes haben wir einseitig und flächendeckend durch die wissenschaftlich nicht haltbare Evolutionslehre ersetzt. Ist uns bewusst, was wir damit angerichtet haben? Indem wir sein Wort ablehnen oder für nichtig erklären, bezichtigen wir Gott der Lüge. Die Klimadiskussion nimmt Züge einer Ersatzreligion an. Mit der staatlich sanktionierten »Ehe für alle« haben wir Gottes Gebot missachtet.
Die Liste des sündhaften Handelns könnte noch beliebig fortgesetzt werden. Wir tun so, als wenn es Gott gar nicht gäbe. Wir sind ein gottloses Land geworden. Bei einer Meinungsumfrage zum Glauben an Jesus Christus als den gekreuzigten und auferstandenen Herrn, dem man sich in einer persönlichen Entscheidung bewusst zuwenden muss, würde ein JA dazu deutlich unter der 5-Prozent-Klausel bleiben.
Sollte Gott zu all dem schweigen? In Galater 6,7 heißt es: »Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.« Gott offenbarte dem König Salomo in 2. Chronik 7,13-14, dass er es ist, der den Regen zurückhält, der eine Heuschreckenplage über das Land bringt, der flächendeckende Waldbrände und Tsunamis zulässt und der eine Seuche (z. B. Pest, Corona) schickt. Corona hat also doch etwas mit Gott zu tun!
Es erstaunt uns sehr, dass Gott sich als Verursacher von Unglücksfällen, Unheil, Seuchen u. a. vorstellt. Diese Aussage ruft im ersten Augenblick unser Entsetzen hervor. Das passt gar nicht so recht in unsere verniedlichende Vorstellung »vom lieben Gott«. Aber mit diesem Gott haben wir es zu tun.
Werner Gitt
- Glauben Sie allem, was geschrieben steht?
- Beten Sie, dass Gott dem ein Ende setzt, was Ihnen Not macht!
- Johannes 14,13-14