Sonntag, 28. Juni 2020: Ausgeschieden!
Deutschland in der Gruppenphase der Fußballweltmeisterschaft 2018 ausgeschieden. Das gab es noch nie! Alle Vorrundenspiele vermasselt! Ein Aufschrei ging durch das Land. Schuldige wurden gesucht, und gefunden. Viele forderten den Rücktritt von Funktionären und Spielern. Vielleicht haben wir auch in das Gegröle mit eingestimmt. Doch welche Bedeutung hat der Fußball? Er ist doch nur ein Sport. Da muss man doch einkalkulieren, zu verlieren oder in der Gruppenphase auszuscheiden. Nun gut. Spätestens in vier Jahren besteht erneut die Chance zu zeigen, was die Mannschaft draufhat. Da heißt es: neues Spiel, neue Chance.
Viel wichtiger ist jedoch die Frage, ob wir die größte Chance unseres Lebens nicht verstreichen lassen. Konkret: Wir sind verloren. Hierbei geht es nicht um ein verlorenes Fußballspiel. Verloren sein bedeutet, auf dem Weg ins Verderben zu sein. Diese Welt geht auf ein großes Finale zu. An diesem Final-Tag spricht Gott das Urteil über alle Menschen, die ihm zu Lebzeiten ihre Sünden nicht bekannt haben.
Für jeden, der vor Gottes Thron zum Gericht erscheinen wird, könnte es tragischer nicht sein. An diesem Tag wird es kein Entrinnen geben vor dem Zorn Gottes. Da geht es nicht um gelbe oder rote Karten. Da geht es darum, ob wir den Sohn Gottes abgelehnt und die Vergebung unserer Schuld nicht angenommen haben. Deshalb sollten und müssen wir uns fragen: Bin ich mit meinem Schöpfer versöhnt? Habe ich Frieden mit Gott? Diese Fragen sind wichtiger, als zu erleben, wer Fußballweltmeister wird. Es geht um unsere Seele. Gott ruft uns auf, umzukehren und seinen Sohn Jesus Christus als Retter und Herrn unseres Lebens anzuerkennen. Nur so werden wir dem Gericht Gottes entfliehen.
Thomas Lange
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- Offenbarung 20,11-15