Donnerstag, 02. September 2021: Wenn nichts mehr geht!
Immer mehr junge Menschen erkranken an psychischen Störungen, die Zahl an Suizidversuchen steigt. Von 10 Millionen Deutschen im Alter zwischen 6 und 19 Jahren nehmen sich pro Jahr durchschnittlich 221 das Leben, so schrieb die FAZ im September 2019. Nach Ansicht der Experten spielt auch die Schulsituation dabei eine Rolle, da während der Ferien die Wahrscheinlichkeit einer Selbsttötung unter Kindern und Jugendlichen um 19 Prozent verringert ist und ein Anstieg der Suizidrate zu Schulbeginn nach den Ferien zu verzeichnen ist. Die Suizidrate an den ersten beiden Schultagen nach den Ferien ist um gut 30 Prozent erhöht! Experten vermuten daher, dass ein gewisser Zusammenhang zwischen der Schule und psychischen Krisen von Jugendlichen besteht. Schwierig sei festzulegen, ob dies an Problemen mit Mitschülern, Schwierigkeiten im Unterricht oder an ganz anderen Gründen im schulischen Umfeld liege. Wie dem auch sei, es scheint eine große Anzahl von Jugendlichen zu geben, die unter enormen Ängsten und Druck stehen und keinen Ausweg mehr wissen. Die Ursachen sind offenbar vielschichtig.
In dem oben zitierten Bibelvers ruft Jesus diejenigen zu sich, die mühselig und beladen sind. Solche, die nicht mehr können, die unter ihren Lasten zusammenbrechen. Die nicht mehr ohne Angst durchs Leben gehen können. Jesus ruft genau diese Leute. Er grenzt sie nicht aus, er schreibt sie nicht ab, sondern er ruft sie zu sich. Zu ihm können wir kommen und echte Hilfe, einen echten Ausweg finden. In Jesus wurde die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes sichtbar, der ein Retter aus allen Nöten ist! Und diese Menschenliebe kann auch heute noch denen helfen, die am Ende ihrer Kräfte sind und nicht mehr weiterwissen.
Daniel Zach
- Was tun Sie, wenn es keinen Ausweg zu geben scheint?
- Wenden Sie sich an Jesus, denn er will uns Menschen retten!
- Johannes 5,1-16