Donnerstag, 19. September 2024: Wie man erfolgreich etwas zu Ende bringt, Philipper 1,6

Wie vieles wird angefangen und nicht zu Ende gebracht! Die besten Planungen werden nicht umgesetzt, weil die Mittel fehlen oder doch noch Einspruch erhoben wird. Gute Vorsätze zum Jahresanfang geraten bald wieder in Vergessenheit. Der Sprachkurs wird vom Anfänger vorzeitig abgebrochen, weil er die Lust am Lernen verloren hat. Die Garantie und Gewährleistung auf einen finanziellen Gewinn gibt es nicht, weil die Börsenkurse immer wieder Schwankungen unterworfen sind. Etwas nicht zu einem guten Ende zu bringen, ist nur allzu menschlich.

Wer jedoch sein Leben in Gott investiert, hat die Garantie, dass es erhalten bleibt, und zwar für immer. Denn es hängt nicht von ihm und den Unwägbarkeiten des Lebens ab, sondern von Gott, wie unser Tagesvers deutlich macht. Warum kann man sich dessen so sicher sein?

Zur Rettung von Menschen hat Gott etwas geplant und umgesetzt, das er auch garantiert zu Ende bringen wird. Denn er hat es einer Person übertragen, die zuverlässiger nicht sein könnte: Jesus Christus, seinem eigenen Sohn! Dieser verließ den Himmel, kam auf diese Erde und bezahlte mit seinem Leben für das, was uns so unendlich weit von Gott entfernt hat: unsere Sünde und Schuld vor ihm. Aber jedem, der das glaubt, vergibt Gott und macht ihn zu seinem Kind. Das ist das gute Werk, was Gott in schon so vielen Menschen begonnen hat und auch an einem bestimmten Tag in seiner Geschichte mit uns Menschen vollenden wird. Solange kann noch jeder zu Gott umkehren und sein Rettungswerk an sich geschehen lassen. Es ist ein gutes Werk, weil es dem, der glaubt, Gutes bringt, nämlich ewiges Leben. Und es wird zu einem guten Ende gebracht, weil Gott selbst, der unendlich und unbegrenzt ist, dafür garantiert.

Joachim Pletsch
Frage
Hat Gott bei Ihnen schon sein gutes Werk begonnen?
Tipp
»Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst gerettet werden.« (Apostelgeschichte 16,31)
Bibellese
Hebräer 6,10-20

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