Mittwoch, 16. Oktober 2024: Auf dem Sterbebett, Epheser 5,15-16
Was bereuen Menschen auf dem Sterbebett? Haben Sie sich diese Frage auch schon einmal gestellt? Wenn man z. B. mit Mitarbeitern aus dem Hospiz redet, die Sterbende begleiten, bekommt man immer wieder die gleichen Antworten. Und natürlich beinhalten alle das Wörtchen »hätte«! Vielfach hätte man mehr Zeit mit der Familie verbringen sollen, besonders mit den Kindern, als sie noch klein waren. »Ich hätte mehr Menschen sagen sollen, wie sehr ich sie liebe«, bedauern andere. Intakte Beziehungen, Versöhnung, Freundschaften – die mangelnde Investition tut vielen im Nachhinein leid. Man hätte auch mehr sein eigenes Leben leben und nicht so sehr die Erwartung anderer erfüllen sollen. Niemand bereut, nicht noch etwas mehr Zeit mit Netflix oder bei TikTok und Instagram verbracht zu haben. Oder im Büro. Niemand bereut verpasste Likes im Internet. Status, Geld, Macht – all das spielt keine Rolle mehr.
Wenn wir auf dem Sterbebett so viele Dinge anders machen würden: Warum fangen wir dann nicht heute schon damit an? Wieso verbringen wir unsere Lebenszeit mit so vielen Dingen, die wir später bereuen? Gott, der Erfinder und Schöpfer des Lebens, fordert uns dazu im heutigen Tagesvers heraus. Viel von dem, was wir auf dem Sterbebett bedauern, hat er uns in seinem Wort längst mit auf den Weg gegeben. Familie, Freundschaften, Beziehungen, Selbstwert, Lebensqualität. All das sind Dinge, die auch dem allmächtigen Gott wichtig sind und für deren Gelingen er Anweisungen gibt.
Vertrauen Sie ihm, dass er es gut mit Ihnen meint? Eine gereinigte und geklärte Beziehung zu Gott ist der Schlüssel für ein Leben, das sich wirklich lohnt! Übrigens: Dann ist das Sterbebett ein Ort des Ankommens bei ihm.
Thomas Bühne- Was sollten Sie jetzt ändern, damit Sie später weniger zu bereuen haben?
- Wer nachhaltige Veränderung will, muss zuerst Frieden mit Gott bekommen.
- 1. Petrus 4,1-11
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