Mittwoch, 19. Oktober 2022: Anders als gedacht

Saulus von Tarsus war ein fanatischer Verfolger der Christen. Er versuchte, ihren Glauben mit Stumpf und Stiel auszurotten. Doch nachdem der auferstandene Christus ihm begegnete war, wurde er ein leidenschaftlicher Verkündiger der Botschaft, die er einst bekämpfte.

Lord George Lyttleton und sein Cousin Gilbert West verabredeten sich, die Bibel zu widerlegen. Lyttleton wollte Beweise gegen die Bekehrung des Paulus zusammentragen, West gegen die Auferstehung Jesu Christi. Nachdem sie als Juristen alle verfügbaren Fakten geprüft hatten, mussten sie ehrlicherweise zugeben, dass die biblischen Berichte vertrauenswürdig sind. Lytteltons Buch bekam den Titel »Betrachtungen über die Bekehrung und die Apostelschaft von Paulus«. West erhielt für seine Untersuchung »Betrachtungen über die Geschichtlichkeit und Beweise der Auferstehung Jesu Christi« die Doktorwürde der juristischen Fakultät der Universität Oxford.

Albert Henry Ross war der Überzeugung, dass die Geschichte von Jesus »auf sehr unsicheren Grundlagen beruht«. Doch nach umfangreichen Recherchen kam er zu der Überzeugung, dass die Evangelienberichte zuverlässig sind, und schrieb unter dem Pseudonym Frank Morison das Buch »Wer wälzte den Stein?«. Das erste Kapitel trägt die Überschrift: »Das Buch, das sich weigerte, geschrieben zu werden«.

Ähnlich erging es Lewis Wallace, einem General und Gouverneur von New Mexico. Mit seinem Buch gegen die Glaubwürdigkeit der Evangelien kam er bis zum vierten Kapitel. Dann musste er einsehen, dass er sich im Irrtum befand. Er beugte seine Knie, tat Buße und vertraute auf Christus als seinen Herrn und Retter. Später schrieb er das Buch »Ben Hur«. Man sieht: Das Wort Gottes ist sich selbst der beste Beweis.

Gerrit Alberts
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Warum ist es wichtig zu wissen, ob die Bibel historisch korrekt ist oder nicht?
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Wahrheit und Glaube gehören zusammen. Deshalb hält Gottes Wort aller Überprüfung stand.
Bibellese
Apostelgeschichte 22,3-16

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