Samstag, 09. September 2023: Wenn Gott spricht, 1. Mose 11,1

Heute ist »Tag der deutsche Sprache«. Dieser Aktionstag wurde 2001 durch den Verein Deutsche Sprache e.V. initiiert. Er soll ein Sprachbewusstsein fördern, das den unkritischen Gebrauch von Fremdwörtern, insbesondere die Sucht, überflüssige englische Ausdrücke zu benutzen, eindämmt oder verhindert. Zudem soll bei den Bürgern der Sinn für die Schönheit und Ausdruckskraft der deutschen Sprache geweckt und der Wille gestärkt werden, gutes und verständliches Deutsch in Wort und Schrift zu gebrauchen. Ich selbst bin ein Fan der deutschen Sprache, und ich genieße es, immer wieder Texte zu kreieren, Formulierungen zu benutzen und ausdrucksstarke Wörter zu finden, die den Leser in Verstand und Herz erreichen. Unsere Sprache in ihrer Vielfältigkeit ist geeignet, vieles zu lehren und zu studieren, Menschen zu heilen und zu verletzen, sie zum Lachen und zum Weinen zu bringen.

Die Bibel, das Wort Gottes an uns Menschen, ist in vielen unterschiedlichen deutschen Übersetzungen erhältlich. Darin ist die Sprache der Bibel zwar verständlich, jedoch oft in einem Deutsch geschrieben, wie es heute nur noch selten gesprochen wird. Andererseits ist gerade diese Art der deutschen Sprache so ausdrucksstark, so tiefgründig, so allumfassend, so herzergreifend und letztlich so klar, dass ich immer wieder erstaunt bin, wie klar und deutlich ich spüren kann, wie Gott durch sein Wort zu mir redet. Das inspirierte Wort Gottes vermag auch in Übersetzungen das zu bewirken, was Gott damit beabsichtigt hat: ihn kennenzulernen und das, was er getan hat, um den Menschen eine Leitlinie für ihr Leben zu geben und ihnen den Weg zu ihm zu weisen. Wir haben mit der Bibel in unserer Muttersprache einen unfassbaren Schatz, den es zu bergen und zu nutzen gilt.

Axel Schneider
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Bibellese
Psalm 119,56-68

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