Samstag, 14. Januar 2023: Schrift verrät Intelligenz
Wenn man bei Ebbe durch den noch feuchten Sand geht, sieht man überall die Rippelmarken, und man weiß, dass die durch die Bewegung des Wassers entstanden sind. Sieht man aber irgendwo im Sand ein gemaltes Herz mit der Inschrift: »Anja, ich liebe Dich!!! Dein F«, dann ist allen Lesern klar, dass das nicht von der abgelaufenen Flut geschrieben wurde. Man hat sogar ziemlich eng umrissene Vorstellungen von dem möglichen Autor. Das muss ein Mensch sein, der lesen und schreiben kann und dem irgendeine Anja gefällt. Auf der ganzen Welt gibt es nach aller Erfahrung niemanden sonst, der dafür infrage käme. Eine sinnvolle Botschaft, die aus an sich sinnleeren Elementen (Buchstaben) besteht, setzt immer einen intelligenten Autor voraus – immer! Das weiß jeder.
Umso erstaunlicher ist die Tatsache, dass man die effektivste, verbreitetste und intelligenteste Schrift, die Desoxyribonukleinsäure oder DNS, für ein Zufallsprodukt hält. Das ist die Schrift, mit der der Bauplan aller Lebewesen festgehalten ist und an die nächste Generation weitergegeben werden kann. Das gilt für die kleinste Blaualge wie auch für Mammutbäume, für Bakterien wie auch für uns Menschen.
Zwar hat Immanuel Kant gesagt, man könne die Existenz Gottes grundsätzlich nicht beweisen. Wenn aber die Bücher eines Menschen etwas über dessen Intelligenz und Denkungsweise aussagen, dann ist doch die DNS ein starker Beweis dafür, dass der Erfinder und Schreiber der DNS höchst intelligent sein muss. Nachdem man viele Jahre lang eine Menge der menschlichen DNS für »Evolutionsschrott« gehalten hatte, entdeckt man heute, dass das Unsinn war, obwohl man noch lange nicht hinter alle ihre Geheimnisse gekommen ist.
Hermann Grabe
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- Warum genügt vielen Menschen dieses Zeichen der Intelligenz und damit der Existenz Gottes immer noch nicht?
- Die Bibel ist die andere, auch von Gott eingegebene Schrift.
- 2. Petrus 1,16-21