Sonntag, 23. Januar 2022: »Fake News« und »Alternative Fakten«
Diese beiden Begriffe wurden in den letzten Jahren zu Schlagwörtern für Aktionen, die Wahrheit zu vertuschen und sogar zu verdrängen. Wenn eine Lüge nur oft genug wiederholt wird, vor allem in den sozialen Medien, wird sie schließlich zur »Wahrheit« und von vielen geglaubt. Ein anderes Beispiel, wie verantwortungslos mit Wahrheit umgegangen wird, waren auch die vielfach widersprüchlichen Meldungen und Diskussionen um Covid 19 und deren Vakzine. Jede Seite behauptete von sich, die Wahrheit zu verkünden, bis man niemandem mehr trauen konnte. Das Resultat war der Verlust des Vertrauens in Regierungen und Experten. Was oder wem soll man noch glauben? Das fragen sich heutzutage viele Menschen und fühlen sich haltlos und verzweifeln.
In einem solchen Dilemma befand sich auch Pilatus vor 2000 Jahren als er Jesus beim Verhör fragte: »Wahrheit? … Was ist das schon?« (Johannes 18,38). Jesus aber hatte die Antwort schon längst gegeben. Er selbst war die Wahrheit in Person (Johannes 14,6). Und an alle, die heute ratlos und verzweifelt nach der Wahrheit fragen, gibt Jesus in seinem Gebet zu seinem himmlischen Vater in Johannes 17,17 eine klare Antwort, wo und wie Wahrheit zu finden ist: »Dein Wort ist Wahrheit.« Hier sagt Jesus ganz klar, dass Gottes Wort Wahrheit ist. Und die Bibel ist Gottes Wort. Also sollten wir zur Bibel greifen, um dort eine Antwort und Wahrheit zu finden. Die Wahrheit über Gott, über den Retter der Welt und wie man zu ihm findet, ist weitaus wichtiger als alle wahren und angeblichen Fakten, die uns die Medien liefern. In Bezug auf seine Worte sagte Jesus: »Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wirklich meine Jünger. Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.«
Martin Grunder
- Wo suchen Sie die Wahrheit im Wirrwarr der verschiedenen Medien?
- Suchen Sie in der Bibel danach! Sie werden eine Antwort finden.
- Johannes 14,6-17